
3. Liga
REGIONALLIGA WEST
„Spiel des Jahres“ endete für Kuchl mit zwei Makel
Kuchl hielt in der Westliga vor rund 1000 Fans gegen Wacker Innsbruck mit, verlor aber knapp 0:1. Mit der Leistung können die Tennengauer aber sehr zufrieden sein. Die Auflagen der BH könnten ein großes Plus verhindern.
„Das ist das Spiel des Jahres!“ Mit diesen Worten begrüßte der Stadionsprecher von Kuchl die rund 1000 Fans zum Westliga-Spiel gegen Wacker Innsbruck. Circa 500 Tiroler nahmen die Reise in die Holzgemeinde auf sich und sorgten für eine ebenso tolle wie friedliche Stimmung. Die drei Punkte nahmen aber die Gäste dank des Goldtreffers von Bright Owusu in Minute sechs mit heim. Doch mit Fortdauer des Spiels trauten sich die Tennengauer immer mehr zu, übernahmen mehr Spielanteile und hätten sich sogar noch mit einem Tor belohnen können. „Mit dem Ergebnis sind wir nicht zufrieden, mit der Leistung definitiv“, resümierte Kuchl-Trainer Thomas Hofer, der das Coaching vor so einer großen Kulisse genossen hat: „Wir haben gewusst, dass wir endlich mal viele Zuschauer haben werden, dass Stimmung sein wird.“
Für Torhüter Fritz Kühleitner, der sich mit einigen Topparaden auszeichnen konnte, war es – neben der Cup-Partie gegen Austria Lustenau vor 650 Leuten – „das Heimspiel des Jahres. Darauf arbeitet man die ganze Saison hin.“

„Gut für den Fußball“
Die Innsbrucker arbeiten indes nur am Zweitliga-Aufstieg, haben bis auf den Umfaller gegen Seekirchen jedes Spiel gewonnen. „Die werden definitiv Meister werden“, weiß Hofer und ergänzt: „Es ist gut für den Fußball, dass das passiert. Die Mannschaft brauchen wir so schnell wie möglich in der 2. Liga, hoffentlich in den nächsten fünf Jahren in der Bundesliga. So wie sie heuer die Regionalliga bereichern, werden sie nächstes Jahr die 2. Liga bereichern.“
Auch die Vereinskasse der Kuchler könnten sie bereichert haben, rechnet Obmann Josef Forsthuber. „Ich hoffe, dass schon ein bisschen etwas bleibt. Je mehr, desto besser.“ Allzu viel dürfte es aber nicht sein, was neben der Niederlage der zweite Makel am gestrigen Tag war. Denn erstmals musste der Klub Auflagen von der Bezirkshauptmannschaft erfüllen, wie etwa mehr Securities, Absperrungen, etc. Gegen Austria Salzburg war dies nicht der Fall. „Es ist dann ganz friedlich abgelaufen und so sollte es auch sein.“
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Bild: Tröster Andreas
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